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Erst zum Eröffnungsgottesdienst, dann zum Bundespräsidenten

10. Mai 2018 - Münster

Cloppenburger besuchen Katholikentag

Mit 65 Personen aus der Kirchengemeinde St. Andreas sind sie heute Morgen in Cloppenburg losgefahren. Waltraud und Heinz Lawicka sind begeistert und erschlagen zugleich. Der Eröffnungsgottesdienst sei beeindruckend gewesen, Bischof Genn habe „spitzenmäßig gepredigt“, meint Waltraud Lawicka. Das lange Stehen habe sie aber nicht mitmachen könne, sie hätten sich daher am Rand des Schlossplatzes, auf dem mehrere Zehntausend Menschen den Gottesdienst mitgefeiert haben, eine Sitzplatz gesucht.

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Waltraud und Heinz Lawicka

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Pfarrer Bernd Strickmann (3.v.l.) mit einer Gruppe aus seiner Pfarrei.

Jetzt machen sie Pause im Zelt der Bistümer, im Hintergrund trommelt eine Berliner Frauengruppe asiatische Rhythmen. Draußen prasselt der Regen, netterweise hat er das Ende des Gottesdienstes abgewartet, bevor er loslegte. Lawickas sind begeistert von der Atmosphäre. Sie hätten schon viele große Wallfahrtsorte besucht, Santiago de Compostella, Fatima, Rom. Bei einem Katholikentag aber waren sie noch nie. Nach der Pause wollen sie zur Halle Münsterland. Dort sitzt der Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier zum Thema „Frieden durch internationale Kooperation“ auf einem Podium. Um 21.00 fährt ihr Bus wieder zurück. „Wenn es gut geht, sind wir um 23.00 Uhr wieder zu Hause“, meint Heinz Lawicka.    

Ludger Heuer