Aufgewachsen ist die 30-jährige in Langförden-Deindrup. Schon zum Abitur, das sie am Gymnasium Antonianum in Vechta absolvierte, war Surmann ihr Berufsziel Pastoralreferentin klar. Entsprechend der damals gültigen Vorschriften für angehende Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten des Bistums Münster, machte sie zunächst eine Ausbildung zur Bürokauffrau in Lohne und arbeitete weitere zwei Jahre in der Debitorenbuchhaltung ihres Ausbildungsbetriebs.
Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der kath. Kirchengemeinde St. Ansgar Barßel studierte sie ab 2011 in Paderborn Religionspädagogik. Schon im Studium sammelte sie während eines Praktikums in Oldenburg Praxiserfahrungen im Offizialatsbezirk Oldenburg. 2014 wechselte die Religionspädagogin nach erfolgreichem Studienende als Pastoralassistentin nach Jever im Norden des Bistums Münster. Nach drei intensiven Jahren in der nordoldenburgischen Diaspora sei sie nun gespannt auf die Menschen in Dinklage, erzählte die Katholikin. „Ich möchte über ihre Lebens- und Glaubensgeschichten ins Gespräch kommen und mit ihnen Kirche denken und gestalten“, betonte sie.
Johannes Hörnemann