In seiner Predigt dankte der Bischof den Jubilaren für ihr Wirken. Diesen Dank sage er auch im Na-men vieler, die den Jubilaren ebenfalls viel zu verdanken hätten, das aber nicht oder nicht mehr ausdrücken könnten oder denen das gar nicht bewusst sei. Genn ermutigte die Jubilare außerdem, sich neu auf ihren Primizspruch zu besinnen, den jeder von ihnen sich für seine Weihe gewählt hatte. „Aus diesem Wort heraus haben Sie Menschen beschenkt, und ich wünsche Ihnen, dass dieses Wort für Sie prägende und gültige Kraft behält“, sagte er.
Die Situation der Kirche sei heute eine ganz andere als 1994. Umso wichtiger sei es, „den Blick für die Menschen oder manchmal auch nur den einen Menschen zu schärfen, bei dem es funkt, denn daraus kann etwas wachsen.“ Genn erinnerte die Jubilare außerdem: „Die eigentliche Führung und Leitung dürfen wir immer dem heiligen Geist anvertrauen.“ In seiner Kraft könne man stark sein und weiter Zeugnis für den Glauben ablegen.
Folgende Jubilare nahmen an der Feier teil: Dechant Martin Ahls aus Rheinberg, Pfarrer Berthold Engels aus Uedem, Pfarrer Michael Kenkel aus Raesfeld, Militärdekan Heinrich Kramer aus Wesel, Pfarrer Michael Kroes aus Ahlen, Pfarrer Werner Laslop aus Duisburg, Pfarrer Thomas Laufmöller, Pfarrer Ulrich Messing, Pfarrer Mike Netzler, Spiritual Matthäus Niesmann (alle aus Münster), Pfarrer Bernhard Schmedes aus Wettringen, Pfarrer Stefan Scho aus Südlohn und Pfarrer Peter van Briel aus Hopsten. Pfarrer Stefan Jürgens aus Münster hatte sich entschuldigen müssen.
Die drei ehemaligen Oldenburger Pfarrer: Bernhard Schmedes (1999 - 2019 Cloppenburg, Bakum), Mike Netzler (1998 - 2003 Damme, Visbek), Michael Kenkel (1998 - 2010 Garrel, Holdorf).Bei dem Termin fehlte Stefan Jürgens (1997 – 2006 Lohne, Holdorf, Stapelfeld)
Anke Lucht/Bischöfliche Pressestelle