Ökumene und interreligiöser Dialog
Ökumene
Als Ökumene wird das Gespräch, das Zusammenleben und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen christlichen Kirchen verstanden. Im Oldenburger Land gibt es evangelische, freikirchliche, katholische, orthodoxe und pfingstkirchliche Gemeinden.
Die Mitglieder der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland, die römisch-katholische und die evangelisch-lutherische Kirche, stellen im Oldenburger Land ca. siebzig Prozent der Bevölkerung. Auf vielen Ebenen arbeiten die beiden Kirchen eng zusammen. Mehrmals im Jahr treffen sich der Bischof der Ev.- luth. Kirche aus Oldenburg und der Weihbischof für den Offizialatsbezirk Oldenburg aus Vechta Vechta zum Austausch, seit vielen Jahren eröffnen sie am 1. Advent in einem ökumenischen Gottesdienst zusammen das Kirchenjahr. Einmal im Jahr trifft sich der - 1966 als erster seiner Art in Deutschland gegründete - Oldenburger Ökumenische Arbeitskreis, dem hochrangige Vertreter des Bistums Münster und der Ev.- luth. Kirche Oldenburg angehören.
Interreligiöser Dialog
Im interreligiösen Dialog geht es darum, dass Menschen unterschiedlicher Religionen miteinander ins Gespräch kommen. Einander besser verstehen und achten zu lernen, sich gemeinsam für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft einzusetzen, das macht interreligiöse Begegnung aus. Im Oldenburger Land leben muslimische, jüdische und yezidische Gläubige, aber auch Bahais, Buddhisten u.v.a.m.
Wenn Sie Fragen zu einem der beiden Gebiete haben oder vor Ort eine thematische Veranstaltung o. ä. organisieren wollen, melden Sie sich gerne!
Fürbitten für 07.Oktober in Gedenken an den Angriff auf Israel
Am 07. Oktober 2024 jährt sich der Terrorangriff der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Die Bilder der Brutalität und Zerstörung, vom unendlichen Leid der Menschen im Süden Israels sind auch uns noch immer sehr präsent. Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern, Verletzen und ihren Familien. Besonders aber denken wir in diesen Tagen an die Geiseln, die sich noch immer in Gefangenschaft befinden.
Auch der Antisemitismus in Deutschland ist angestiegen. Hass und Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden nehmen zu.
Als Kirche dürfen wir dazu nicht schweigen!
Daher stellen die katholischen Kirchen in Niedersachsen Fürbitten zur Verfügung, die für die Gottesdienste rund um den 07. Oktober in Gedenken an den Angriff auf Israel verwendet werden können.
Kontakt
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Ökumene und interreligiöser Dialog | Prozessbegleitung Pastoraler Raum Damme
stefanie.roehll AT bmo-vechta.de
Bischöflich Münstersches Offizialat | Abteilung Seelsorge - Seelsorge Personal
Bahnhofstraße 6
49377 Vechta